Aufbau des Stücks

Das Stück ist gegliedert in fünf Akte. Es ist als musikalische Großform durchkomponiert. Musikalisch setzt es sich aus Liedern und symphonischen Kompositionen zusammen. Die Arrangements nutzen sowohl moderne Rockstrukturen als auch traditionelle Klezmer-Elemente. Die Besonderheit bei den darstellenden Figuren ist ihre Zuordnung in Sing- und Sprechstimmen.
 
Das Konzept gibt vor, dass die Darsteller der sieben jungen Hauptrollen sowie der Kinderchor mit Sängern besetzt werden. Die gefangenen Erwachsenen, also jene Menschen, die sich über die Hoffnungslosigkeit ihrer Lage durchaus im Klaren sind, haben nur noch Sprechstimmen. Die Soldaten, Wächter und NS-Figuren sind durchweg stumm und agieren pantomimisch.
 
 
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Einige Texte der Lieder, mit denen sich die sieben Kinder in den Hauptrollen vorstellen, sind inspiriert von überlieferten Originalgedichten der echten Kinder, die in Theresienstadt gelebt haben.

Die neu erfundene Kinderfabel „Der Fuchs“, die im dritten Akt von DIE KINDER DER TOTEN STADT als „Stück im Stück“ geprobt und im fünften Akt zur Aufführung gebracht wird, ist eine Verneigung vor Hans Krásas „Brundibár“, auch wenn sie textlich und musikalisch natürlich andere Wege geht.

 





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Die Kinder der Toten Stadt

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