2. Akt

Mit dem Auftritt des Kommandanten beginnt eine Pantomime aus Gewalt und Macht. Die Soldaten gehen nach Belieben mit den Gefangenen um. Der Kommandant hat den Komponisten herbeizitiert und befiehlt ihm, die Aufführung einer Kinderoper vorzubereiten. Der Komponist interpretiert den Befehl so, wie er ihn verstehen möchte: als Hoffnung.

Die Aufführung der Oper soll Teil einer Filmdokumentation über das „angenehme Leben“ im Lager sein. Der Kommandant gibt dem Komponisten dafür sieben Tage Zeit.

Der Komponist verlässt das Büro und berichtet seiner Frau davon. Seine Frau stärkt ihn in der Annahme, damit vielleicht die Kinder zu retten. Doch später gesteht sie sich selbst ein, dass sie Angst davor hat, so viel realistischer zu sein als ihr Mann.
 
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